Glaubenssätze auflösen

Negative Glaubenssätze auflösen
Sieben Schritte zur Befreiung


Befreit_Negative Glaubenssätze aufgelöst


Inhalt

1. Auswirkung und Herkunft der Glaubenssätze

2. Wenn aus einmal immer wird, ist der Glaubenssatz geboren

3. Sieben Tipps, wie Du Glaubssätze überwinden kannst

4. Warum es sich lohnt negative Glaubenssätze aufzulösen



1. Auswirkung und Herkunft der Glaubenssätze

Kennst du das auch, dass du bereits im Voraus zu wissen glaubst, wie für dich eine bestimmte Angelegenheit läuft, weil es genau so für dich schon immer gelaufen ist. Tritt der Fall dann tatsächlich wie erwartet ein, nehmen wir es häufig als Bestätigung unseres Wissens über eine bestimmtes (Nicht)Können, unser Beliebt sein oder Abgelehnt werden. In seiner extremsten Ausprägung ("Ich habe einfach kein Glück im Leben") gibt uns der Glaubenssatz sogar das angenommene Wissen über unser Lebensglück wider.


Woher kommt dieses scheinbare Wissen?

Glaubenssätze sind Aspekte unserer Wahrnehmung, die sich wiederholt haben und die wir als unsere Wahrheit verinnerlicht haben. Sie können aber auch aus Erziehung und Prägung durch die Eltern oder aus dem Einfluss durch weitere Bezugspersonen wie  Lehrer, Freunde und andere entstanden sein.


Warum unsere Glaubenssätze uns immer beeinflussen

Unsere Glaubenssätze können uns in vielerlei Hinsicht beeinflussen - positiv wie auch negativ. Zunächst einmal bestimmen sie, wie wir uns selbst sehen und was wir über unsere Fähigkeiten denken. Wenn wir zum Beispiel glauben, dass wir nicht gut genug sind, werden wir uns kaum trauen, neue Dinge auszuprobieren oder uns für etwas zu engagieren. Sind wir hingegen der Überzeugung etwas zu können, werden wir mit der Erwartung des Gelingens an die Aufgabe herangehen und diese entsprechend meistern.


Wie Glaubenssätze unsere Weltsicht bestimmen

Außerdem beeinflussen unsere Glaubenssätze auch, wie wir andere Menschen und ihr Handeln und Verhalten wahrnehmen. Wenn wir denken, dass alle Menschen böse sind, werden wir kaum Freundschaften schließen oder Vertrauen in andere haben. Werden wir jedoch geleitet von Glaubenssätzen, die darauf verweisen, dass Menschen als soziale Wesen überwiegend ehrlich, verständnisvoll und wohlwollend gesinnt sind, werden wir offen und freundschaftlich in den Begegnungen sein.


2. Wenn aus einmal immer wird, ist der Glaubenssatz geboren

Wichtig ist hierbei zu beachten, dass Glaubenssätze verallgemeinerte Einzelerfahrungen oder -wahrnehmungen sind. Aus einer schlechten Erfahrung mit einem bissigen Hund kann schnell ein "Hunde sind gefährlich und bissig" werden. Ebenso kann ein besonders peinlicher Versprecher bei der Schultheater-Aufführung für ein Kind schnell zu dem Glaubensatz führen "Ich bin ein Versager." Jedes weitere Nichtgelingen, das dieses Kind erlebt, kann dann das Potential haben als Bestätigung verstärkend zu wirken. Rückzug, Versagensangst, Vermeidung sind die Folge. Und das nicht nur zeitnah zum ursächichen Entstehend sondern eben unter Umständen ein Leben lang. Analog zur Bildung von negativen Glaubenssätzen, entstehen positive Glaubenssätze durch Erfolge, Lob und Bestätigung, so wird eine Siegerurkunde in einem Schulsportwettkampf durchaus zu dem Glaubenssatz "Ich bin sportlich" oder "Ich bin ein Gewinner" was generell Auswirkung auf das Denken und Handeln des jeweiligen Menschen hat.


Glaubenssätze sind nie objektiv, aber immer Einfluss nehmend
Unsere Glaubenssätze sind keine objektiven Fakten, sondern lediglich unsere persönliche Sicht der Dinge. So können wir zwar in bestimmten Situationen rational handeln, aber in anderen entscheiden wir uns aufgrund unserer Glaubenssätze dagegen. Negative Glaubenssätze können uns sogardazu bringen, uns selbst zu sabotieren und unser Leben zu verpassen, weil wir uns den Chancen entziehen durch Vermeidung, Angst und tiefer Verunsicherung. Stärkend wirkt hingegen die positive Ausprägung eines Glaubenssatzes. Denken wir von uns "Ich bin ein Gewinner" und fühlen uns auch so, dann werden wir uns jeglicher Herausforderung mutig stellen, zuversichtlich handeln und das Gelingen erwarten.


Am Anfang steht die Bewusstheit über unsere hinderlichen Glaubenssätze
Wenn wir uns also bewusst machen, welche Glaubenssätze uns beeinflussen, können wir sie hinterfragen und eventuell ändern.


3. Sieben Tipps, wie Du Glaubssätze überwinden kannst


1. Achte auf deine Gefühle: Viele von uns ignorieren oder leugnen ihre Gefühle, aber sie spiegeln oft unsere tiefsten Glaubenssätze wider. Wenn dir etwas sagt, dass etwas nicht stimmt oder dich bedrückt, versuche herauszufinden, was diese Gefühle hervorruft. Vielleicht ist es ja ein negativer (unbewusster) Glaubenssatz?


2. Hinterfrage deine Zweifel: Wenn du Zweifel an deinen Glaubenssätzen hast, ist das oft ein Zeichen dafür, dass sie falsch sind oder nicht mehr stimmig für dich sind. Frage dich also genau nach den Gründen für deine Zweifel und versuche herauszufinden, ob es stichhaltige Argumente gibt oder ob es vielleicht doch nur deine Angst ist, die spricht.


3. Suche nach positiven Alternativen: Wenn bestimmte Glaubenssätze dich bedrücken, dir hinderlich sind oder einfach gar nicht mehr deiner aktuellen Lebens- und Sichtweise entsprechen, ist es an der Zeit dir aktualisierte Formulierungen zu Eigen zu machen. So könnte eine Umformulierung von "Ich bin ein(e) VersagerIn" ein "Jetzt bin ich ein GewinnerIn / HeldIn / SiegerIn" oder "Jetz bin ich mutig und erfolgreich."


4. Hole dir eine zweite und dritte Meinung ein: Wenn du dir nicht sicher bist, ob deine Sicht auf dich oder dein Können einfach nur ein negativer Glaubenssatz ist, frage Personen deines Vertrauens, wie diese dich wahrnehmen. Vielleicht haben andere Menschen einen anderen Blickwinkel oder du kannst dich alternativ aus der Perspektive eines Freundes betrachten. So lernst du vielleicht noch mehr über dich selbst und über die Dinge im Leben, die dir wirklich wichtig sind.


5. Stelle dir die entscheidenden Fragen: Ist diese Überzeugung wirklich wahr? Möchtest du mit diesem Glaubenssatz weiterhin durch Leben geben? Ist dieser Glaubenssatz für dich hinderlich? Gibt es einen anderen Glaubenssatz, für dich und deine jetzige Situation besser passt?


6. Verbessere die Art wie du über dich denkst: Versuch soviel Selbstsicherheit wie möglich aufzubauen indem du deinen inneren Dialog positiv gestaltest. Erinnere dich daran wer du bist und was du alles  bereits erreicht hast. Mach dir klar, dass die negativen Glaubenssätzen meist in deiner Kindheit geprägt wurden und duch dich noch heute davon leiten lässt. Du trägst heute auch auch nicht mehr die Sneekers mit denen du in den Kindergarten gegangen bist.


7. Entwickle Handlungsperspektiven: Wenn bestimmte Glaubenssätze dich davon abhalten zu handeln oder zu tun was du möchtest, ist es Zeit diese zu ändern! Suche nach Handlungsperspektiven - was kannst du tun um trotzdem deinem Ziel näher zu kommen? Vielleicht muss es ja nicht so sein wie du es erwartest hast oder solltest - aber solange es dir hilft weiterzumachen ist es gut!


Es lohnt sich, negative Glaubenssätze aufzulösen, weil sie unser Denken und Handeln maßgeblich beeinflussen, also unseren Erfolg hinderlich gegenüberstehen. Wenn wir beispielsweise glauben, dass wir nicht gut genug sind, kann dies dazu führen, dass wir uns weniger zutrauen. In der Folge verfolgen wir unsere Ziele nicht,  weil wir befürchten, zu scheitern. Wenn wir jedoch diesen Glaubenssatz auflösen und anfangen zu glauben, dass wir in der Lage sind, unsere Ziele zu erreichen, werden wir eher bereit sein, uns voll einzubringen und  unser volles Potenzial auszuschöpfen.


"Ich bin nicht gut genug" - "Glück haben immer nur die anderen" - "Ich bekomme die Gehalts-erhöhung ohnehin nie" und unzählige andere Aussagen, die das vermeintliche Versagen oder Nichtgelingen prognostizieren, werden täglich formuliert. Glaubenssätze, die zum Ausdruck bringen, wie nach unserer Überzeugung (unserem Glauben nach) etwas Bestimmtes verlaufen, entschieden wird oder passiert.




Mein Name ist Gabriele,

schön dass Du da bist.




Als Zielerreichungs- und Perspektiven-Coachin ist es meine tägliche Motivation Menschen dabei zu unterstützen,
ihr sinnerfülltes, selbstbestimmtes und erfolgreiches Leben zu verwirklichen.
Mit dem Ziel: Arbeit zur Freude, Leben zur Hauptsache und Geldverdienen zur Leichtigkeit zu wandeln.


Du Fühlst dich angesprochen, dann vereinbare ganz einfach Dein persönliches Kennenlerngespräch.